19.01.2009
Auf Einladung des Lions Club Donaueschingen diskutierte Umweltministerin Tanja Gönnern auf dem Öschberghof mit den Lions-Mitgliedern angeregt über das Thema "Umweltpolitik im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie"
19.01.2009
Auf Einladung des Lions Club Donaueschingen diskutierte Umweltministerin Tanja Gönnern auf dem Öschberghof mit den Lions-Mitgliedern angeregt über das Thema "Umweltpolitik im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie"
16.12.2008
Baden-Württembergs Schüler müssen aus Sicht von Wissenschaftlern mehr
zu umweltgerechtem Handeln erzogen werden. Es gehe nicht darum, ein
neues Schulfach einzuführen, sondern Nachhaltigkeit als
Querschnittsthema im gesamten Unterricht zu integrieren, hieß es in
einer Mitteilung des Nachhaltigkeitsbeirates am Dienstag in Stuttgart.
Eine dauerhaft umweltgerechte Entwicklung dürfe nicht nur eine Idee
bleiben; vielmehr müssten die Menschen lernen, eigene Möglichkeiten für
nachhaltiges Handeln zu erkennen und umzusetzen.
Das achtköpfige Expertengremium überreichte Umweltministerin Tanja
Gönner (CDU) in Stuttgart ein Gutachten mit Empfehlungen, das Thema
voranzutreiben. Demnach müssen an den Schulen frührer benannt werden,
die nachhaltige Entwicklung als übergreifendes Lernfeld etablieren.
09.12.2008
Bei einer Festveranstaltung im Neuen Schloss in Stuttgart vergab Umweltministerin Tanja Gönner den diesjährigen Umweltpreis für Unternehmen 2008. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis wurde an vier Unternehmen der Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk vergeben; außerdem vergab die Jury einen Sonderpreis an einen der Bewerber. Weitere 15 Unternehmen wurden für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet des betrieblichen Umweltschutzes ausgezeichnet. Das Umweltengagement der von der Jury ausgewählten Unternehmen verdient große Anerkennung. Es sind positive Beispiele, die weiter Schule machen sollten. Betriebliches Umweltengagement nutze nicht nur dem Erhalt einer intakten Umwelt, betonte Gönner. Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen, die Einsparung von Energie und Wasser wie auch die Vermeidung von Abfall tragen außerdem dazu bei, die betrieblichen Kosten dauerhaft zu senken. Die Preisgelder müssen in erneute Umweltschutzaktivitäten investiert werden, erläuterte Gönner. Damit erhält der Umweltschutz in den Unternehmen eine weitere Aufwertung und einen zusätzlichen Schub.
12.11.2008
In Stuttgart diskutierten über 100 Schülerinnen und Schüler von rund 35
Schulen aus dem ganzen Land in fünf verschiedenen Workshops zu
aktuellen Fragen des Klimawandels. Die Veranstaltung bildete den
Abschluss des 50. Schülerwettbewerbs des Landtags, bei dem sich rund
600 Schülerinnen und Schüler mit engagierten Beiträgen zum Thema
Klimawandel auseinandergesetzt hatten. "Das Interesse der jungen
Menschen an den Erkenntnissen zum Klimawandel ist beeindruckend und ein
Beleg für das gestiegene Umweltbewusstsein", so Umweltministerin Tanja
Gönner. "Sehr erfreulich ist auch die Sensibilität der jungen Menschen
für die globalen Auswirkungen der Klimaveränderungen. Die Menschen in
Wassermangelgebieten der Erde trifft es schneller und härter", stellte
Gönner fest.
Fotos: Martin Stollberg
12.11.2008
Klaus Wiegandt, ehemaliger Vorstandssprecher der Metro AG gründete im Jahr 2000 die Stiftung "Forum für Verantwortung". Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Anstöße" sprach er auf Einladung von Umweltministerin Tanja Gönner zum Thema "Die Leitidee der nachhaltigen Entwicklung muss viel populärer werden." Dabei ließ er keinen Zweifel offen, dass es dringend geboten sei, sofort zu handeln. "Wichtige Weichenstellungen müssen heute getroffen werden. Wir haben keine Zeit zu warten", so Wiegandt. In seiner Rede ging er auch auf die Frage ein, was Lebensqualität überhaupt ausmache.
11.11.2008
Umweltministerin Tanja Gönner sprach auf Einladung der CDU Stuttgart-Mitte in einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema 'Umweltpolitik in Baden-Württemberg - heute und morgen'. "Die Umweltpolitik muss den Spagat leisten, lokal den Umweltschutz voranzubringen und gleichzeitig globalen Entwicklungen gerecht zu werden", sagte Umweltministerin Gönner im Vorfeld. So stünden in Stuttgart die Luftreinhaltung, die Lärmbekämpfung wie auch der Schutz und Erhalt naturnaher Lebensräume weiterhin ganz oben auf der Agenda. Doch auch der Klimawandel stelle Ballungszentren wie die Landeshauptstadt vor besondere Herausforderungen.
10.11.2008
Auf Produkten könnte künftig - ähnlich wie bei den Nährwertangaben auf
Lebensmitteln - eine CO2-Belastung ausgezeichnet sein. Dies ist die
Idee des so genannten "carbon footprint". Dieser ökologische Fußabdruck
soll die CO2-Emissionen eines Produkts transparenter machen, um so
Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, durch ihr Kaufverhalten zum
Klimaschutz beizutragen. Ziel ist es, sämtliche Treibhausgasemissionen
über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts zu erfassen, von
Herstellung über Vertrieb bis zur Entsorgung.
Erste Ergebnisse aus einem Pilotprojekt sind bereits ermutigend,
dennoch gebe es noch viele Unwägbarkeiten zu überwinden, so Tanja
Gönner.
29.10.2008
Bei einem Besuch im Wasserkraftwerk Pleideslheim der Süwag Energie AG zeigte sich Umweltministerin Tanja Gönner beeindruckt, in welchem Maße sich der Energiedienstleister bei den Themen Energieeffizienz und nachhaltige Energiekonzepte engagiert. Seit knapp 100 Jahren wird in Pleidelsheim schon Strom aus Wasserkraft erzeugt, insgesamt spart Süwag jährlich rund 74.000 Tonnen CO2 durch die Verwendung regenerativer Energien ein.
23.10.2008
Im Beisein von Umweltministerin Tanja Gönner wurde in Ludwigsburg ein erstmals von der Wüstenrot-Stiftung ausgelobter Gestaltungspreis 'Energieeffiziente Architektur' verliehen. Die Umweltministerin nahm dies zum Anlass von den Architekten ein größeres Engagement für den Klimaschutz und nachhaltiges Bauen einzufordern. "Der Klimaschutz stellt erhöhte Anforderungen an die Architektur. Der Blickwinkel muss sich erweitern: Wir brauchen nicht nur die Verbindung von Ästhetik und Funktionalität, sondern darüber hinaus auch zum Klimaschutz." Die Grundlagen für eine hohe Energieeffizienz von Gebäuden würden bereits in der Planungsphase gelegt, so Gönner. "Die Architekten nehmen deshalb beim klimafreundlichen Bauen eine Schlüsselrolle ein."
23.10.2008
Im Rahmen eines Public-Private-Partnership-Projektes zwischen der Stadt Steinheim an der Murr und der Firma Strenger Bauen und Wohnen wurde auf einer ehemaligen Gewerbebrache in Steinheim auf rund sechs Hektar mit 174 Einheiten neuer Wohnraum unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, Umweltvorsorge und Ökologie geschaffen. "Ein schönes Wohngebiet mit Lebens- und Umweltqualität, das dem Motto Innenentwicklung statt Außenentwicklung folgt und bisher unberührte Freiflächen schont", lobte Umweltministern Tanja Gönner beim Besuch des Wohngebiets Arkadien.