TANJA GÖNNER

Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
Ministerin a.D.

Das eine Tun, ohne das Andere zu lassen
Schrift:  a - A

Unterwegs in Baden-Württemberg 2024

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Tanja Gönner erwirbt einen Anteilsschein von Schülerfirma ob Eck

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02.03.2011

Tanja Gönner erwirbt einen Anteilsschein an der Schülerfirma eCompany des Schönbuch-Gymnasiums Holzgerlingen. "Die Schülerinnen und Schüler haben eine tolle Geschäftsidee für die Umwelt und den Klimaschutz", lobte Umweltministerin Tanja Gönner die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler. Mit der Beratung von privaten Haushalten zur Einsparung von Energie, mit Energieverbrauchsmessungen und der Auswertung der Ergebnisse würde ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz geleistet. "Der Vorschlag Stand-by-Verluste durch abschaltbare Steckerleisten zu verringern, oder die Empfehlung Energiesparlampen einzusetzen sind wertvolle Tipps für die Umwelt und die Verbraucher, die sich auch finanziell positiv auswirken", erklärte die Ministerin. Mit diesem Geschäftsmodell werde die Energieeffizienz in bei den Privatleuten gesteigert. "Beim Klimaschutz brauchen wir aktive Mitstreiter. Die Schülerfirma eCompany zählt dabei zu einer wichtigen Adresse", so Gönner.
 
Mehr unter: www.ecompany-bw.de; www.juniorprojekt.de


Ministerin besucht Firmen in Winterbach

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17.02.2011

Ministerin Tanja Gönner besuchte die Firmen Remsgold, Almawin und Peter Hahn in Winterbach. Bei Remsgold Chemie war die Ministerin besonders an der ökologischen Produktreihe des Unternehmens interessiert.

Im Anschluss an den Betriebsrundgang durch den Logistikbereich bei Peter Hahn nahm die Ministerin im Rahmen einer öffentlichen Abendveranstaltung vor 180 Bürgerinnen und Bürgern Stellung zur Landespolitik und zu umweltpolitischen Fragen. Das Fazit: Zukunft braucht Weichenstellungen, die der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes ebenso gerecht werden, wie dem berechtigten Interessen der Bürger


Freigabe des B 311 Kreuzstraßentunnel und Ortumgehung Neuhausen ob Eck

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17.02.2011

Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner haben den B 311 Kreuzstraßentunnel Tuttlingen und die B 311 Ortsumgehung Neuhausen ob Eck freigegeben.   „Mit dem Kreuzstraßentunnel in Tuttlingen und der neuen B 311, Ortsumgehung Neuhausen ob Eck werden die ‚Nadelöhre‘ Tuttlingen und Neuhausen ob Eck erheblich vom Verkehr und damit von Lärm und Abgasen entlastet“, erklärte die Ministerin. Vor allem in den Ortsdurchfahrten wird sich die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und die Wohn- und Lebensqualität der Anlieger erheblich verbessern. „Die B 311 Verlegung in Tuttlingen und die östlich von Tuttlingen anschließende B 311 Ortsumgehung Neuhausen ob Eck gehören zum Gesamtkonzept einer schrittweisen Verbesserung der Bundesfernstraßenachse Freiburg – Ulm“, so Gönner. Der rund einen Kilometer lange Kreuzstraßentunnel hat dabei eine zentrale Funktion. Durch ihn soll die Innenstadt von Tuttlingen nachhaltig vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Mit der Zusammenlegung der bislang getrennt durch Tuttlingen verlaufenden Bundesstraßen B 14 und B 311 im Kreuzstraßentunnel wird sich in Zukunft dieser Verkehr nicht mehr durch die Tuttlinger Innenstadt quälen. „Die angestrebte Entlastung gelingt jedoch nur im Zusammenwirken mit der B 311 Ortsumgehung Neuhausen ob Eck“, erläuterte die Ministerin. Über diese Ortsumgehung wird der Verkehr der B 311 östlich von Tuttlingen wieder auf seine ursprüngliche Trasse in Richtung Ulm geführt.


„Politik braucht Vertrauen“

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12.02.2011

Tanja Gönner beim Neujahrsempfang der Konrad-Adenauer-Stiftung Stuttgart

„Zuspitzen ja, beleidigen nein“ – beherztes Argumentieren und zugleich Respekt vor dem politisch Andersdenkenden forderte Baden-Württembergs Umwelt- und Verkehrsministerin, Tanja Gönner, vor fast 300 Gästen und Honoratioren aus Politik und Gesellschaft im Stuttgarter Kolpinghaus Zentral. Beim Neujahrsempfang der Stuttgarter Konrad-Adenauer-Stiftung, der im Zeichen des Wechsels in der Leitung des Bildungswerkes Stuttgart (Dr. Stefan Hofmann folgt auf Elke Erlecke) stand, warb die Ministerin mit Blick auf den 27. März 2011 dafür, den Umgang unter den Parteien und ihren Vertretern nicht weiter zu verschärfen: „Es gibt einen Tag nach der Landtagswahl!“

Das Verhältnis der Bürger zur Politik befinde sich im Umbruch. Die Frage stelle sich: Wer verändert sich – die Politik oder die Menschen? Angesichts aktueller Diskussionen sei es wichtig, sich auf die im Grundgesetz verankerten Grundpfeiler zu besinnen: Demokratie und Repräsentation, Rechtstaatlichkeit und Sozialstaatsprinzip.

Das Vertrauen der Bürger in Politiker und Parteien, befand Gönner, dürfe nicht zusätzlich belastet werden. "Nach Umfragen trauen 80 Prozent der Menschen der Politik und den Politikern nicht", so Gönner. „Das ist eine schwere Bürde.“ Wer Politik aus der Nähe betrachte, stelle jedoch fest, dass die meisten Politiker aus Interesse am Gemeinwohl und nicht aus Eigennutz aktiv seien. „Die Wahrheit und das Handeln sind konkret.“ Da könne man es nicht immer jedem recht machen. Gegenseitiger Respekt solle den Umgang von Politikern untereinander prägen – aber auch den Umgang von Bürgern mit der Politik. „Politiker verhalten sich, was den Umgang untereinander angeht, leider nicht immer vorbildlich“. Jeder prüfe sich selber, ob dies immer der Fall sei, mahnte die Ministerin. "Politik braucht Vertrauen" – dies sei die Basis für Kompromissfähigkeit.


Bionik-Ausstellung „PatenteNatur – NaturPatente" eröffnet

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08.02.2011

In Stuttgart eröffnete Umweltministerin Tanja Gönner die landesweit erste mobile Ausstellung zu Bionik „PatenteNatur – NaturPatente: Was Bionik der Umwelt bringt“. Der Begriff Bionik setzt sich aus Biologie und Technik zusammen. Der noch junge Wissenschaftszweig nutzt aus der Natur abgeleitete Prinzipien für technische Anwendungen. Berühmtes Beispiel ist der 1951 von dem Franzosen Georges de Mestral nach dem Prinzip der Klettfrüchte entwickelte Klettverschluss. „Wir wollen vor allem bei jungen Menschen die Faszination über die einzigartigen Erfindungen der Natur wecken und für mögliche Anwendungen im Lebensalltag begeistern“, so Umweltministerin Gönner.

Natur und Umwelt befindet sich in einem ständigen Entwicklungsprozess, der immer wieder neue Strategien und notwendige Anpassungen hervorbringt, so Gönner. „Knappe Ressourcen und ein steigender Wettbewerbsdruck zwischen den Arten, die um Lebensräume konkurrieren, sind die Triebfedern der Evolution. Ständig werden so neue Naturpatente geschaffen, die als Vorbild dienen können, den Lebensalltag zu erleichtern und die auch für Menschen knapp werdenden Umweltressourcen zu schonen“, sagte die Ministerin.


Ministerin besucht Fa. Schwörer Haus

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14.01.2011

Tanja Gönner besuchte die Fa. Schwörer Haus in Oberstetten anlässlich der Vorstellung des Projektes „Holz der kurzen Wege“. Das Fertighaus-Unternehmen mit großem Sägewerk hat sich vertraglich verpflichtet, Holz aus dem Zentrum des Biosphärengebiets abzunehmen. Die Ministerin begrüßte die beispielhafte Kooperation: Regionalität spielt bei der Holzvermarktung eine wichtige Rolle. Die Kooperation zeigt, dass Umwelt- und Naturschutz sowie regionale Wertschöpfung Hand in Hand gehen können – außerdem belasten die kurzen Transportwege die Straßen nur so viel wie nötig, das freut die auch für das Ressort Verkehr zuständige Politikerin.


Spatenstich zum Neubau der Grünbrücke an der A 7

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20.12.2010

Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner und Staatssekretär Rainer Bomba vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nahmen den Spatenstich zum Neubau der Grünbrücke an der Autobahn A 7 zwischen den Anschlussstellen Heidenheim an der Brenz und Aalen/Oberkochen gemeinsam vor. „Es ist für uns alle ein besonderer Vorgang, wenn kein Straßenbauvorhaben an der Autobahn, sondern der Bau einer Brücke für Wildtiere über die Autobahn begonnen wird“, so Gönner. Für die Herstellung der Grünbrücke sei von einer Bauzeit von rund sechs Monaten auszugehen. Die Investitionskosten in Höhe von rund drei Millionen Euro würden vom Bund getragen.  Das Konjunkturprogramm II ermöglicht es, an zehn Abschnitten von Bundesautobahnen und Bundesstraßen in Baden-Württemberg Maßnahmen zur Wiedervernetzung von Lebensräumen zu realisieren“, freute sich die Ministerin. Die Grünbrücke über die Autobahn A 7, die die größeren zusammenhängenden Waldflächen des Härtsfeldes wieder miteinander vernetze, sei das herausragende Projekt dieses Maßnahmenpakets.


Verkehrsfreigabe der A 98 Anschlussstelle Lörrach-Ost bis Autobahndreieck Hochrhein

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09.12.2010

Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer, Ministerpräsident Stefan Mappus und Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner haben den Abschnitt der A 98 zwischen der Anschlussstelle Lörrach-Ost und dem Autobahndreieck Hochrhein offiziell für den Verkehr freigegeben. "Mit der Verkehrsfreigabe der Südfahrbahn wird die A 98 auf diesem Teilabschnitt zu einer vollwertigen zweibahnigen Autobahn. Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht, der die Verkehrsqualität und die Erreichbarkeit der Hochrheinregion verbessern wird", sagte Ministerpräsident Stefan Mappus. Dies werde sich positiv auf die Wirtschaftsbeziehungen und die Begegnungen der Menschen in der Hochrheinregion auswirken. Der Bau der A 98 werde auch den Verkehr in den Teilgemeinden von Rheinfelden entlasten.

 

"Die gesamte A 98 Hochrheinautobahn von Lörrach bis zum Bodenseeraum ist für die Region und das Land von herausragender Bedeutung. Wir fordern vom Bund für diese aktuell einzige Autobahnneubaumaßnahme im Land Baden-Württemberg daher eine kontinuierliche Mittelbereitstellung auf deutlich höherem Niveau als bisher", sagte Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner. Jährlich seien rund 30 Millionen Euro Investitionsmittel nötig. Sie sprach sich dafür aus, dass die A 98 im nächsten Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen komplett zweibahnig im Vordringlichen Bedarf ausgewiesen wird.

 


Umweltministerin Tanja Gönner verleiht 'Umweltpreis für Unternehmen 2010

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01.12.2010

Umweltministerin Tanja Gönner hat bei einer Festveranstaltung im Neuen Schloss in Stuttgart den diesjährigen 'Umweltpreis für Unternehmen 2010' verliehen. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis wurde an vier Unternehmen aus den Wirtschaftssektoren 'Industrie', 'Handel', 'Dienstleistung', und 'Handwerk' vergeben; außerdem vergab die Jury einen Sonderpreis in der Kategorie „Unternehmerische Verantwortung – regionales Engagement“ an einen der Bewerber. Weitere 12 Unternehmen wurden für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet des betrieblichen Umweltschutzes ausgezeichnet. "Das Umweltengagement der von der Jury ausgewählten Unternehmen verdient große Anerkennung. Es sind positive Beispiele, die weiter Schule machen sollten." Betriebliches Umweltengagement nutze nicht nur dem Erhalt einer intakten Umwelt, betonte Gönner. "Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen, die Einsparung von Energie und Wasser wie auch die Vermeidung von Abfall tragen außerdem dazu bei, die betrieblichen Kosten dauerhaft zu senken."


Ministerin Tanja Gönner besucht Landkreis Rottweil

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22.11.2010

Die Themen Umweltschutz und nachhaltige Klimapolitik sind in aller Munde. Im Rahmen eines Landkreisbesuchs konnte der Rottweiler Landrat, Dr. Wolf-Rüdiger Michel, nach dem Besuch der Firmen Ätztechnik Herz in Epfendorf sowie Bachleitner und Heugel in Dunningen, die baden-württembergische Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner in der Kreissparkasse in Rottweil willkommen heißen. Hier informierte sich die Ministerin aus erster Hand über die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Sun-Area“. In diesem interdisziplinären Forschungsprojekt wurde auf Basis von Scannerbefliegungen, die Eignung von Dachflächen zur Nutzung der Sonnenenergie für Photovoltaikanlagen zur Stromproduktion sowie für thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung entwickelt. Dass sich seit der Internetfreischaltung des Solarkatasters die Stromgewinnung aus den beteiligten Gemeinden etwa verdoppelte, bestätigten Gönner auch anwesende Energieversorger. Die Ministerin betonte die Wichtigkeit verlässlicher und flächendeckender Potenzialanalysen. Die Dachflächen in Baden-Württemberg haben ein großes Potenzial zur Nutzung erneuerbarer Energien. Dieses Potenzial wartet nur darauf, mobilisiert zu werden, so Gönner.