TANJA GÖNNER

Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
Ministerin a.D.

Das eine Tun, ohne das Andere zu lassen
Schrift:  a - A

Bildergalerien 2024

In meiner Arbeit als Landtagsabgeordnete komme ich mit vielen Menschen zusammen. Diese Begegnungen sind nicht nur für meine politische Arbeit wichtig, sondern bereiten mir ganz persönliche Freude.

 

 

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17.01.2011

Bad Saulgau: Gleich zwei Ministerinnen besuchten das Schülerforschungszentrum Südwürttemberg  in Bad Saulgau. In Begleitung von Ministerin Tanja Gönner kam Kultusministerin Marianne Schick. Dabei demonstrierte das SFZ-Team gemeinsam mit Auszubildenden der ZF Friedrichshafen Fieldrobotics und eine Jungforscherin stellte ihre wissenschaftlichen Untersuchungen der Tollkirsche vor. Die beiden Ministerinnen freuten sich über das große Interesse an ihrem Besuch, die Informationen und das hohe Niveau der Arbeit des Zentrums.


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14.01.2011

Tanja Gönner besuchte die Fa. Schwörer Haus in Oberstetten anlässlich der Vorstellung des Projektes „Holz der kurzen Wege“. Das Fertighaus-Unternehmen mit großem Sägewerk hat sich vertraglich verpflichtet, Holz aus dem Zentrum des Biosphärengebiets abzunehmen. Die Ministerin begrüßte die beispielhafte Kooperation: Regionalität spielt bei der Holzvermarktung eine wichtige Rolle. Die Kooperation zeigt, dass Umwelt- und Naturschutz sowie regionale Wertschöpfung Hand in Hand gehen können – außerdem belasten die kurzen Transportwege die Straßen nur so viel wie nötig, das freut die auch für das Ressort Verkehr zuständige Politikerin.


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20.12.2010

Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner und Staatssekretär Rainer Bomba vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nahmen den Spatenstich zum Neubau der Grünbrücke an der Autobahn A 7 zwischen den Anschlussstellen Heidenheim an der Brenz und Aalen/Oberkochen gemeinsam vor. „Es ist für uns alle ein besonderer Vorgang, wenn kein Straßenbauvorhaben an der Autobahn, sondern der Bau einer Brücke für Wildtiere über die Autobahn begonnen wird“, so Gönner. Für die Herstellung der Grünbrücke sei von einer Bauzeit von rund sechs Monaten auszugehen. Die Investitionskosten in Höhe von rund drei Millionen Euro würden vom Bund getragen.  Das Konjunkturprogramm II ermöglicht es, an zehn Abschnitten von Bundesautobahnen und Bundesstraßen in Baden-Württemberg Maßnahmen zur Wiedervernetzung von Lebensräumen zu realisieren“, freute sich die Ministerin. Die Grünbrücke über die Autobahn A 7, die die größeren zusammenhängenden Waldflächen des Härtsfeldes wieder miteinander vernetze, sei das herausragende Projekt dieses Maßnahmenpakets.


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01.12.2010

Umweltministerin Tanja Gönner hat bei einer Festveranstaltung im Neuen Schloss in Stuttgart den diesjährigen 'Umweltpreis für Unternehmen 2010' verliehen. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis wurde an vier Unternehmen aus den Wirtschaftssektoren 'Industrie', 'Handel', 'Dienstleistung', und 'Handwerk' vergeben; außerdem vergab die Jury einen Sonderpreis in der Kategorie „Unternehmerische Verantwortung – regionales Engagement“ an einen der Bewerber. Weitere 12 Unternehmen wurden für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet des betrieblichen Umweltschutzes ausgezeichnet. "Das Umweltengagement der von der Jury ausgewählten Unternehmen verdient große Anerkennung. Es sind positive Beispiele, die weiter Schule machen sollten." Betriebliches Umweltengagement nutze nicht nur dem Erhalt einer intakten Umwelt, betonte Gönner. "Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen, die Einsparung von Energie und Wasser wie auch die Vermeidung von Abfall tragen außerdem dazu bei, die betrieblichen Kosten dauerhaft zu senken."


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22.11.2010

Die Themen Umweltschutz und nachhaltige Klimapolitik sind in aller Munde. Im Rahmen eines Landkreisbesuchs konnte der Rottweiler Landrat, Dr. Wolf-Rüdiger Michel, nach dem Besuch der Firmen Ätztechnik Herz in Epfendorf sowie Bachleitner und Heugel in Dunningen, die baden-württembergische Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner in der Kreissparkasse in Rottweil willkommen heißen. Hier informierte sich die Ministerin aus erster Hand über die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Sun-Area“. In diesem interdisziplinären Forschungsprojekt wurde auf Basis von Scannerbefliegungen, die Eignung von Dachflächen zur Nutzung der Sonnenenergie für Photovoltaikanlagen zur Stromproduktion sowie für thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung entwickelt. Dass sich seit der Internetfreischaltung des Solarkatasters die Stromgewinnung aus den beteiligten Gemeinden etwa verdoppelte, bestätigten Gönner auch anwesende Energieversorger. Die Ministerin betonte die Wichtigkeit verlässlicher und flächendeckender Potenzialanalysen. Die Dachflächen in Baden-Württemberg haben ein großes Potenzial zur Nutzung erneuerbarer Energien. Dieses Potenzial wartet nur darauf, mobilisiert zu werden, so Gönner.


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02.11.2010

Umweltministerin Tanja Gönner weihte die neue Kauflandfiliale in Eppingen ein. "Wenn Nachhaltigkeit funktionieren soll, braucht es Partner in Wirtschaft und Gesellschaft. Der Energiesparmarkt in Eppingen ist in dieser Hinsicht Vorbild. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien, die intelligente Gebäudearchitektur und die Anwendung innovativer Umwelttechnik zeigt er, wie fortschrittlicher und kundenorientierter Einzelhandel umgesetzt werden kann", lobte die Ministerin. Kaufland übernehme hier Verantwortung für die Zukunft und stelle sich den Herausforderungen der Nachhaltigkeit. Mehr als 180 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr würden durch den Einsatz unterschiedlicher Techniken im Energiesparmarkt vermieden.

 


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26.10.2010

In Blaufelden-Emmertsbühl weihte Ministerin Tanja Gönner die neue Bioerdgasanlage ein. „Das Bioerdgasprojekt Emmertsbühl zeigt neue Wege auf und ist ein besonders interessantes Projekt. Beispielhaft ist die Zusammenarbeit zwischen dem Energieversorger, der EnBW, mit dem örtlichen, landwirtschaftlichen Biogaserzeuger. Das Gas kann vom Endnutzer genutzt werden und die entsprechende Menge fossiler Energieträger eingespart werden. Außerdem erschließt die nachgeschaltete Einspeisung in das übergeordnete Gastransportnetz auch fernab gelegene Nutzer, öffnet also einen weitaus größeren Markt als herkömmliche Biogasanlagen. Zudem wird durch die Veredelung zu genormtem Biomethan, also durch Energiekonzentrierung, der Wirkungsgrad deutlich verbessert.  Und  da der Methanschlupf deutlich vermindert wird, wird das Methan nützlich  verwertet, bevor es treibhauswirksam wird.“ Die Ministerin wünschte dem Projekt viel Erfolg und würde sich freuen, wenn diese Initiative beispielgebend für weitere Projekte im Land wäre.


PME

08.10.2010

08. – 13.10.2010  

Unter Leitung von Herrn Ministerpräsident Mappus fand eine Delegationsreise nach Saudi-Arabien und Katar mit über 30 Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien statt. Vorrangiges Ziel

der Reise war die Pflege und Intensivierung der Finanz- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen Baden-Württemberg und diesen beiden arabischen Staaten. Auch im Umwelt- und Verkehrsbereich konnten Grundsteine für eine Zusammenarbeit gelegt werden.

Ministerin Tanja Gönner führte Gespräche im Verkehrsministerium mit Minister Dr. Jubarah bin Eid Al-Suraiseri , bei der King Abdullah City for Atomic and Renewable Energy (KACARE) und mit Prinz Turki bin Nasser bin Abdulaziz Al-Saud, Präsident der Presidency of Meteorology and Environment.


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24.09.2010

"Durch das LIFE Natur-Projekt im Oberen Hotzenwald wurde der Artenschutz gestärkt und der Tourismus vorangebracht"  sagte Umweltministerin Tanja Gönner bei der Abschlussveranstaltung des vom Regierungspräsidium Freiburg beantragten und umgesetzten LIFE Natur-Projekts "Oberer Hotzenwald" in Dachsberg-Wittenschwand (Landkreis Waldshut). "Die Artenvielfalt wurde durch das LIFE Natur-Projekt im Oberen Hotzenwald erheblich gestärkt", freute sich die Umweltministerin. Insgesamt auf dem Gebiet der Gemeinden Ibach und Dachsberg über 300 Einzelmaßnahmen mit einem Finanzvolumen von insgesamt 1,7 Millionen Euro durchgeführt worden. Die Projektmittel wurden dabei unmittelbar in der Region investiert, beispielsweise in den Dienstleistungssektor, in Handwerk und Gewerbe sowie in die Land- und Forstwirtschaft. Unter anderem wurden Aussichtspunkte wiederhergestellt, alte Weideflächen vor der Verwaldung bewahrt oder entwässernde Maßnahmen bei Mooren rückgängig gemacht.


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08.09.2010

Umweltministerin Tanja Gönner, Bürgermeister Matthias Hahn und
EnBW-Vorstandsmitglied Dr. Bernhard Beck nahmen mit der neuen Grundwasserreinigungsanlage einen zentralen Baustein des Sanierungskonzepts für das Gaswerk Stuttgart in Betrieb. Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks in Stuttgart-Gaisburg ist der offizielle Startschuss für eines der größten Altlasten-Sanierungsvorhaben in Baden-Württemberg gefallen.

Umweltministerin Tanja Gönner: "Die Stadt Stuttgart erhält für die Sicherung und Sanierung des Altstandortes 'Gaswerk Ost, Gaisburg' im ersten Bauabschnitt 2,8 Millionen Euro vom Land. Seit 1993 wird der Standort untersucht und saniert; bisher wurde das Projekt mit rund 7,1 Millionen Euro vom Land unterstützt. Weitere Sanierungsabschnitte wie die Leerung der Teergruben werden folgen. Ein gutes Beispiel wie zur Entlastung der Umwelt, insbesondere zur Verhütung von Schädigungen des Grundwassers, langfristige gemeinsame Anstrengungen von Stadt, Nutzer und Land notwendig waren."

So wie hier an diesem Altstandort schlummerten auch noch anderenorts Umweltgifte in Böden beispielsweise aus Produktionsprozessen ehemaliger Industrieanlagen. Im laufenden Jahr stelle das Land den Kommunen dafür insgesamt 15 Millionen Euro aus Mitteln des Kommunalen Investitionsfonds zur Verfügung.