TANJA GÖNNER

Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
Ministerin a.D.

Das eine Tun, ohne das Andere zu lassen
Schrift:  a - A

Bildergalerien 2024

In meiner Arbeit als Landtagsabgeordnete komme ich mit vielen Menschen zusammen. Diese Begegnungen sind nicht nur für meine politische Arbeit wichtig, sondern bereiten mir ganz persönliche Freude.

 

 

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22.07.2010

Umweltministerin Tanja Gönner weihte gemeinsam mit Regierungspräsident Schmalzl und Abgeordneten aus dem Stuttgarter Landtag das neue Ökomobil des Regierungspräsidiums Stuttgart ein. "Bei den Ökomobilen der Naturschutzverwaltung handelt es sich um ein Erfolgsmodell", betonte Umweltministerin Tanja Gönner. Diese mobile Einrichtung der Umwelt- und Naturschutzbildung mit landesweit vier Lastwagen als rollende Klassenzimmer und Naturschutzlabors bestehe seit 1987. "Unter dem Motto 'Natur erleben - Kennenlernen - Schützen' betreiben unsere Ökomobile sehr erfolgreich und für den einladenden Partner kostenlos Umweltbildung für jedermann", so Gönner. Ein hoher Standard in der Naturschutz– und Umweltbildung sei ein Schritt auf dem Weg, den Generationen mit und nach uns auch eine lebenswerte Zukunft zu sichern. "Ökomobile sind dabei Teil einer ganzen Palette von Möglichkeiten und mit der Umweltakademie, der Stiftung Naturschutzfonds, den sieben Naturschutzzentren im Land und den verschiedenen waldpädagogischen Aktivitäten der Forstverwaltung sind wir in unserem Bundesland hier gut aufgestellt." Zur Einweihung waren auch Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Biologie des Stuttgarter Schickhardt-Gymnasiums gekommen.


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08.07.2010

Auf Einladung der Sparkasse Heidelberg sprach Ministerin Tanja Gönner zu „Klimaschutz durch Gebäudesanierung – eine sichere Investition in die Zukunft“ auf der Pfaffengrunder Terrasse der Bahnstadt Heidelberg. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt, wie in der Heidelberger Bahnstadt  auf die Zukunft gesetzt wird. Neue Baukonzepte und modernste Technik sparen nicht nur Energie, sondern sind gleichzeitig eine sichere Investition in die Zukunft.

Besonders an diesem Stadtentwicklungsprojekt sind die 3 Säulen des Energiekonzepts aus (a) flächendeckender Bebauung im Passivhausstandard, (b) der Fernwärmeversorgung aus mittelfristig 100% erneuerbaren Energien und (c) dem Beratungskonzept der Stadt Heidelberg zur Sicherstellung der hohen Anforderungen an den energetischen Standard des Passivhauses.

Mit der Heidelberger Bahnstadt entsteht die wohl größte Passivhaussiedlung der Welt. Ich denke, schon heute kann man die künftigen Bewohner nur beglückwünschen, denn sie werden unabhängiger von der Verfügbarkeit und der Preisentwicklung von Energie sein und als Vorreiter für nachhaltigen Klimaschutz breite Zustimmung und Anerkennung genießen, so Gönner.


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25.06.2010

Ministerin Tanja Gönner gab Startschuss für das größte Hochwasserrückhaltebecken des Zweckverbandes Hochwasserschutz Böllinger Bach. Das Hochwasserrückhaltebecken am Grundelbach wurde anlässlich der Fußballweltmeisterschaft durch einen Startschuss per Fußball begonnen, statt durch den üblichen Spatenstich.
Die Städte Bad Rappenau und Heilbronn bilden mit dem Zweckverband eine kommunale Solidargemeinschaft, die ihre Bürgerinnen und Bürger vor einem sogenannten 100-jährlichen Hochwasserereignis schützen will. Dazu wird der Zweckverband zu seinen drei bereits bestehenden noch sechs weitere Hochwasserrückhaltebecken bauen, lokale Hochwasserschutzmaßnahmen und Objektschutzmaßnahmen durchführen, die das Land mit Fördergeldern unterstützt.


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16.06.2010

Ministerpräsident Stefan Mappus und Ministerin Tanja Gönner setzen sich für ein nachhaltiges Baden-Württemberg ein. „Mit der Nachhaltigkeitsstrategie haben wir neue Strukturen der Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen. In enger Kooperation mit dem Land soll dies weiter zukunftsfähig gemacht werden. Wir freuen uns, dass in den drei Jahren Laufzeit der Strategie eine Vielzahl von Akteuren im ganzen Land mobilisiert werden konnten“, sagte Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner auf dem Kongress.

Gönner:„Die Nachhaltigkeitskonferenz hat entschieden, mit rund 1,2 Millionen Euro sieben neue Projekte und eine Jugendinitiative, bestehend aus Aktivitäten speziell für Jugendliche, aus Mitteln des Impulsprogramms Baden-Württemberg für die Nachhaltigkeitsstrategie zu fördern.“ Darunter sei auch das Projekt „Integration gemeinsam schaffen“. Es werde mit 550.000 Euro aus dem Impulsprogramm und mit erheblichem personellem und finanziellem Einsatz der Bosch Stiftung, der Breuninger Stiftung und des Justizministerium unterstützt. „Dies ist ein besonders gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation von staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren“, lobte Ministerpräsident Mappus.

„Wir haben hier eine Plattform geschaffen, auf der Erfahrungen weiter gegeben, verschiedene Ansätze diskutiert und die Akteure weiter vernetzt werden können“, betonte Ministerin Gönner. „Aus diesem Grund setzen wir nicht nur auf die Impulse durch unsere Referenten und Diskutanten, sondern wollen die Diskussion der rund 500 Teilnehmer untereinander durch moderierte Tischdiskussionsrunden unterstützen.“ 


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28.05.2010

Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner  war zum Start des Zugverkehrs mit gebranntem Ölschiefer des Zementwerkes Holcim GmbH von Dotternhausen in die Schweiz in Dotternhausen (Zollernalbkreis). "Innovative und bundesweit einzigartige Maßnahme ist der Transport von gebranntem Ölschiefer per Bahn in die Schweiz", lobte die Ministerin. Auch das Engagement in der Vergangenheit von Wirtschaft und Kommunen zum Erhalt der Bahnstrecke Balingen - Schömberg sei beispielhaft. Die 500.000 Euro seien gut angelegt. "Nur durch diesen Einsatz kann in 2011 das 100-jährige Jubiläum gefeiert werden", so Gönner. Der Einsatz habe sich gelohnt, denn es fände mehr denn je Gütertransport auf dieser Strecke statt, mit weiter steigender Tendenz. In den letzten sechs Monaten konnten so 50 Sonderzüge gefahren werden. Damit seien rund 2.000 Lastkraftwagenfahrten vermieden worden.


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10.05.2010

10. – 14.05.2010  

Unter Leitung von Frau Ministerin Tanja Gönner fand eine Delegationsreise nach Israel mit Vertretern der baden-württembergischen Wirtschaft statt. Ziel der Reise war es, das große Engagement Baden-Württembergs für den Ausbau der Beziehungen zu Israel fortzusetzen und auf den Umweltbereich auszudehnen.

Am Beginn des Programms stand ein Besuch in Yad Vashem mit Kranzniederlegung und Eintrag in das Gedenkbuch durch Frau Ministerin Gönner.

Im Gespräch mit dem Generaldirektor des für Energie und Wasser zuständigen
Ministeriums für Nationale Infrastruktur, Herrn Shaul Zemach, informierte sich Frau Ministerin über die aktuelle Situation und die Planungen in den Bereichen Energie und Wasser. Der Generaldirektor zeigte sich sehr aufgeschlossen für weitere Kooperationen insbesondere auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien.

In einem Round-Table-Gespräch mit Umweltexperten des Israel/Palestine Center of Research and Information wurden unter anderem die wachsende Gefahr einer Wasserknappheit in der Region und die Perspektiven erneuerbarer Energien thematisiert.

Beim Besuch der Firma Netafim, dem Weltmarktführer im Bereich der Tropfbewässerung, wurden die Vorteile dieser Technologie für eine sparsame Wasserverwendung, aber auch für einen effizienten und sparsamen Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln anschaulich. Auf dem Programm standen weiter die Besuche des Blaustein-Instituts für Wüstenforschung und des Ben-Gurion National Solar Energy Centers.


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28.04.2010

In Eutingen (Landkreis Freudenstadt) fand mit Umweltministerin Tanja Gönner die Auftaktveranstaltung zur "Bundesweiten Naturerlebniswoche" statt. "Wer Natur erkennt, ist auch in der Lage, Umwelt zu schützen", erklärte Ministerin Gönner. "Es ist deshalb wichtig Natur zu erleben." So könnten Verständnis und Einsicht in ökologische Zusammenhänge vermittelt und die Menschen dafür gewonnen werden, sich für die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen zu engagieren, betonte Gönner. Vor allem bei jungen Menschen drohe eine Entfremdung von Natur und Umwelt. "In der Konkurrenz zu modernen Medien verbleibt häufig nur noch wenig Zeit, die vielfältigen Möglichkeiten sich in der Natur und Umwelt zu bewegen auch zu nutzen." Landesweit über 300 Veranstaltungen seien in der Woche vom 2. bis 9. Mai 2010 geplant und damit nahezu doppelt so viele wie noch im Vorjahr. "Das ist eine erfreulich positive Resonanz." Bei der Weitinger Mühle in Eutingen im Gäu überzeugte sich die Ministerin selbst von den vielfältigen Angeboten des Naturerlebnislandes Baden-Württemberg: Bei einer kurzen Kanufahrt auf dem Neckar an der Eyachmündung und der anschließenden Enthüllung einer Gänsesäger-Nisthilfe als Symbol für den Erhalt der Artenvielfalt kamen Umweltbildung, Naturerlebnis und Natur- und Artenschutz zusammen.


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03.02.2010

Umweltministerin Tanja Gönner erwirbt Anteilschein von der Schülerfirma enerxchange - Agentur für Energieberatung des Otto-Hahn-Gymnasiums in Ostfildern. Die Ministerin lobte das Engagement der Schülerinnen und Schüler , "Tolle Geschäftsidee in Zeiten des Klimawandels mit guten und konkreten Maßnahmenvorschlägen zum Klimaschutz."

Im Stuttgarter Landtag fand am 3. Februar 2010 die Übergabe eines Anteilscheines der Schülerfirma enerxchange - Agentur für Energieberatung - in Höhe von zehn Euro an Umweltministerin Tanja Gönner um 15.00 Uhr statt

Der Klimawandel ist ein zentrales Thema", betonte Gönner. Die Klimaveränderungen seien weltweit spürbar. "Der Klimawandel macht nicht an Ländergrenzen Halt. Es ist deshalb notwendig globale und lokale Lösungsansätze zu finden." Jeder Einzelne könne und müsse einen Beitrag für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und zum Klimaschutz leisten, so die Umweltministerin. So sei das Projekt mit der Gründung einer Schülerfirma, die ein Jahr selbständig von den Schülerinnen und Schüler geführt werde, eine hervorragende Sache. "Das Ziel Kunden Strom aus regenerativen Energiequellen zu vermitteln und so nachhaltig zur Kohlendioxidreduktion beizutragen ist absolut richtig", so die Ministerin. Die Erkenntnisse aus diesem schulischen Projekt ließen sich sicher darüber hinaus in den persönlichen Lebensalltag der Schülerinnen und Schüler übertragen. "Wichtig ist, die globalen Zusammenhänge und die lokalen Gegenmaßnahmen zu erkennen. Damit könnten auch im eigenen Verantwortungsbereich die notwendigen Schlussfolgerungen gezogen werden, um den Umwelt- und Klimaschutz konkret anzugehen", so Umweltministerin Gönner. 


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29.01.2010

Tanja Gönner ist beim Kreisparteitag der CDU in Ennetach Kreisvorstand mit überwältigender Mehrheit als Vorsitzende wiedergewählt worden. Wiedergewählt wurden außerdem Gönners Stellvertreter Alexandra Hellstern-Missel, Sebastian Hummel und Arne Zwick. Gegenkandidaten gab es keine.
Die Kreisvorsitzende betonte in ihrer Rede, dass sie stolz darauf ist, dass es gelungen ist ein gutes Miteinander zu pflegen. Ein wichtiger Gast beim Kreisparteitag war der CDU-Bundesfraktionsvorsitzende Volker Kauder.


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24.01.2010

Umweltministerin Tanja Gönner sprach beim Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbands Herrenberg zum Thema "Energiepolitik im Wandel". "Der eingeschlagene Weg zur Senkung der Treibhausgasemissionen durch mehr Energieeffizienz und den Ausbau erneuerbarer Energien muss weiter konsequent vorangetrieben werden", mahnte Gönner in ihrer Rede. Die Ökoenergien stünden für den Wandel zur dezentralen Energieerzeugung. Wenn auch das internationale Weltklimaabkommen bei der Konferenz in Kopenhagen hinter den Erwartungen zurückblieb, müsse Deutschland seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz weiter behaupten, betonte die Umweltministerin

Mit regionalen Konzepten könnten wichtige Impulse für die dezentrale Energieversorgung gegeben werden. "Fast jede Region hat eigene spezifische Ressourcen. Die sich bietenden Möglichkeiten müssen so genutzt werden wie sie vorhanden sind. Dazu braucht es regionale Planungen und Konzepte. So soll landesweit bis 2020 der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung von derzeit über 13 Prozent auf 20 Prozent gesteigert werden. "Wir brauchen aktive Mitstreiter", so Gönner. Städte und Gemeinden seien beim Klimaschutz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien als Vorbilder gefragt. Viele Gäste waren der Einladung in die Alte Turnhalle in Herrenberg gefolgt.