TANJA GÖNNER

Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
Ministerin a.D.

Das eine Tun, ohne das Andere zu lassen
Schrift:  a - A

Unterwegs in Baden-Württemberg 2024

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Kaufland Energiesparmarkt in Eppingen eingeweiht

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02.11.2010

Umweltministerin Tanja Gönner weihte die neue Kauflandfiliale in Eppingen ein. "Wenn Nachhaltigkeit funktionieren soll, braucht es Partner in Wirtschaft und Gesellschaft. Der Energiesparmarkt in Eppingen ist in dieser Hinsicht Vorbild. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien, die intelligente Gebäudearchitektur und die Anwendung innovativer Umwelttechnik zeigt er, wie fortschrittlicher und kundenorientierter Einzelhandel umgesetzt werden kann", lobte die Ministerin. Kaufland übernehme hier Verantwortung für die Zukunft und stelle sich den Herausforderungen der Nachhaltigkeit. Mehr als 180 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr würden durch den Einsatz unterschiedlicher Techniken im Energiesparmarkt vermieden.


Vorbildliche Bioerdgasanlage in Emmertsbühl

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26.10.2010

 In Blaufelden-Emmertsbühl weihte Ministerin Tanja Gönner die neue Bioerdgasanlage ein. „Das Bioerdgasprojekt Emmertsbühl zeigt neue Wege auf und ist ein besonders interessantes Projekt. Beispielhaft ist die Zusammenarbeit zwischen dem Energieversorger, der EnBW, mit dem örtlichen, landwirtschaftlichen Biogaserzeuger. Das Gas kann vom Endnutzer genutzt werden und die entsprechende Menge fossiler Energieträger eingespart werden. Außerdem erschließt die nachgeschaltete Einspeisung in das übergeordnete Gastransportnetz auch fernab gelegene Nutzer, öffnet also einen weitaus größeren Markt als herkömmliche Biogasanlagen. Zudem wird durch die Veredelung zu genormtem Biomethan, also durch Energiekonzentrierung, der Wirkungsgrad deutlich verbessert.  Und  da der Methanschlupf deutlich vermindert wird, wird das Methan nützlich  verwertet, bevor es treibhauswirksam wird.“ Die Ministerin wünschte dem Projekt viel Erfolg und würde sich freuen, wenn diese Initiative beispielgebend für weitere Projekte im Land wäre.


LIFE Natur-Projekt "Oberer Hotzenwald" nach fünf Jahren abgeschlossen

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24.09.2010

"Durch das LIFE Natur-Projekt im Oberen Hotzenwald wurde der Artenschutz gestärkt und der Tourismus vorangebracht"  sagte Umweltministerin Tanja Gönner bei der Abschlussveranstaltung des vom Regierungspräsidium Freiburg beantragten und umgesetzten LIFE Natur-Projekts "Oberer Hotzenwald" in Dachsberg-Wittenschwand (Landkreis Waldshut). "Die Artenvielfalt wurde durch das LIFE Natur-Projekt im Oberen Hotzenwald erheblich gestärkt", freute sich die Umweltministerin. Insgesamt auf dem Gebiet der Gemeinden Ibach und Dachsberg über 300 Einzelmaßnahmen mit einem Finanzvolumen von insgesamt 1,7 Millionen Euro durchgeführt worden. Die Projektmittel wurden dabei unmittelbar in der Region investiert, beispielsweise in den Dienstleistungssektor, in Handwerk und Gewerbe sowie in die Land- und Forstwirtschaft. Unter anderem wurden Aussichtspunkte wiederhergestellt, alte Weideflächen vor der Verwaldung bewahrt oder entwässernde Maßnahmen bei Mooren rückgängig gemacht.


Altlasten-Sanierung im Gaswerk Stuttgart beginnt

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08.09.2010

Umweltministerin Tanja Gönner, Bürgermeister Matthias Hahn und
EnBW-Vorstandsmitglied Dr. Bernhard Beck nahmen mit der neuen Grundwasserreinigungsanlage einen zentralen Baustein des Sanierungskonzepts für das Gaswerk Stuttgart in Betrieb. Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks in Stuttgart-Gaisburg ist der offizielle Startschuss für eines der größten Altlasten-Sanierungsvorhaben in Baden-Württemberg gefallen.

Umweltministerin Tanja Gönner: "Die Stadt Stuttgart erhält für die Sicherung und Sanierung des Altstandortes 'Gaswerk Ost, Gaisburg' im ersten Bauabschnitt 2,8 Millionen Euro vom Land. Seit 1993 wird der Standort untersucht und saniert; bisher wurde das Projekt mit rund 7,1 Millionen Euro vom Land unterstützt. Weitere Sanierungsabschnitte wie die Leerung der Teergruben werden folgen. Ein gutes Beispiel wie zur Entlastung der Umwelt, insbesondere zur Verhütung von Schädigungen des Grundwassers, langfristige gemeinsame Anstrengungen von Stadt, Nutzer und Land notwendig waren."

So wie hier an diesem Altstandort schlummerten auch noch anderenorts Umweltgifte in Böden beispielsweise aus Produktionsprozessen ehemaliger Industrieanlagen. Im laufenden Jahr stelle das Land den Kommunen dafür insgesamt 15 Millionen Euro aus Mitteln des Kommunalen Investitionsfonds zur Verfügung.


Einweihung eines neuen Ökomobils

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22.07.2010

Umweltministerin Tanja Gönner weihte gemeinsam mit Regierungspräsident Schmalzl und Abgeordneten aus dem Stuttgarter Landtag das neue Ökomobil des Regierungspräsidiums Stuttgart ein. "Bei den Ökomobilen der Naturschutzverwaltung handelt es sich um ein Erfolgsmodell", betonte Umweltministerin Tanja Gönner. Diese mobile Einrichtung der Umwelt- und Naturschutzbildung mit landesweit vier Lastwagen als rollende Klassenzimmer und Naturschutzlabors bestehe seit 1987. "Unter dem Motto 'Natur erleben - Kennenlernen - Schützen' betreiben unsere Ökomobile sehr erfolgreich und für den einladenden Partner kostenlos Umweltbildung für jedermann", so Gönner. Ein hoher Standard in der Naturschutz– und Umweltbildung sei ein Schritt auf dem Weg, den Generationen mit und nach uns auch eine lebenswerte Zukunft zu sichern. "Ökomobile sind dabei Teil einer ganzen Palette von Möglichkeiten und mit der Umweltakademie, der Stiftung Naturschutzfonds, den sieben Naturschutzzentren im Land und den verschiedenen waldpädagogischen Aktivitäten der Forstverwaltung sind wir in unserem Bundesland hier gut aufgestellt." Zur Einweihung waren auch Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Biologie des Stuttgarter Schickhardt-Gymnasiums gekommen.


Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner beim Klimaschutzkongress zu "Die Kommune - Motor für Klimaschutz in Baden-Württemberg" in Fellbach

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14.07.2010

Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner sprach beim Klimakongresses "Den Klimawandel meistern - Herausforderung für Kommunen und Regionen" zum Thema "Die Kommune - Motor für Klimaschutz in Baden-Württemberg" in Fellbach (Rems-Murr-Kreis). "Der eingeschlagene Weg zur Senkung der Treibhausgasemissionen durch mehr Energieeffizienz und den Ausbau erneuerbarer Energien muss weiter konsequent vorangetrieben werden", mahnte Gönner. Der entscheidende Faktor für den Klimawandel seien die Kohlendioxidemissionen. "Diese müssen verringert werden durch den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien", forderte Gönner. Die Ökoenergien stünden auch für den Wandel zur dezentralen Energieerzeugung.  Wenn investiert werde, dann bitte vorrangig auch in die Zukunft gerichtet und die liege bei erneuerbaren Energien. Dadurch werde auch die Wettbewerbsfähigkeit und der Export weiter gesteigert. "Allein 300.000 Arbeitsplätze im Land können den erneuerbaren Energien zugeordnet werden", erklärte Gönner.

"Immer mehr Städte und Gemeinden engagieren sich und sind wichtige Motoren für den Klimaschutz", so Umweltministerin Gönner. So gehöre in vielen Städten und Gemeinden ein professionelles Energiemanagement bereits zum Standard. "Die Kommunen erkennen zunehmend die Potenziale und nehmen eine wichtige Schlüsselrolle ein. Sie verfügen außerdem über die notwendigen Gestaltungsspielräume. Ziel ist es, in Baden-Württemberg möglichst schnell die ersten klimaneutralen Städte oder Gemeinden zu haben. Um die Kommunen des Landes auf diesen Weg zu locken, hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr den Wettbewerb "Klimaneutrale Kommune" ausgeschrieben. Wir brauchen Leuchttürme, an denen sich die Anderen orientieren können." Die ehrgeizigen Klimaziele seien ansonsten kaum zu erreichen, warnte Gönner. Klimaneutralität solle sich dabei nach den Vorstellungen Gönners nicht auf kommunale Liegenschaften wie Rathäuser oder Schulen beschränken. "Das würde zu kurz springen. Am Ende soll die Klimabilanz über die gesamte Gemarkung einer Kommune gezogen werden und nicht nur über Teilsegmente." Es gehe darum, alle auf kommunaler Ebene verursachten, energiebedingten CO2-Emissionen zu addieren. Dazu zählten die privaten Haushalte, Industrie und Gewerbe, die öffentliche Verwaltung sowie der Verkehr, erläuterte Gönner.


Ministerin besucht Bahnstadt Heidelberg

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08.07.2010

Auf Einladung der Sparkasse Heidelberg sprach Ministerin Tanja Gönner zu „Klimaschutz durch Gebäudesanierung – eine sichere Investition in die Zukunft“ auf der Pfaffengrunder Terrasse der Bahnstadt Heidelberg. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt, wie in der Heidelberger Bahnstadt  auf die Zukunft gesetzt wird. Neue Baukonzepte und modernste Technik sparen nicht nur Energie, sondern sind gleichzeitig eine sichere Investition in die Zukunft.

Besonders an diesem Stadtentwicklungsprojekt sind die 3 Säulen des Energiekonzepts aus (a) flächendeckender Bebauung im Passivhausstandard, (b) der Fernwärmeversorgung aus mittelfristig 100% erneuerbaren Energien und (c) dem Beratungskonzept der Stadt Heidelberg zur Sicherstellung der hohen Anforderungen an den energetischen Standard des Passivhauses.

Mit der Heidelberger Bahnstadt entsteht die wohl größte Passivhaussiedlung der Welt. Ich denke, schon heute kann man die künftigen Bewohner nur beglückwünschen, denn sie werden unabhängiger von der Verfügbarkeit und der Preisentwicklung von Energie sein und als Vorreiter für nachhaltigen Klimaschutz breite Zustimmung und Anerkennung genießen, so Gönner.


Startschuss für Hochwasserrückhaltebecken

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25.06.2010

 Ministerin Tanja Gönner gab Startschuss für das größte Hochwasserrückhaltebecken des Zweckverbandes Hochwasserschutz Böllinger Bach. Das Hochwasserrückhaltebecken am Grundelbach wurde anlässlich der Fußballweltmeisterschaft durch einen Startschuss per Fußball begonnen, statt durch den üblichen Spatenstich.
Die Städte Bad Rappenau und Heilbronn bilden mit dem Zweckverband eine kommunale Solidargemeinschaft, die ihre Bürgerinnen und Bürger vor einem sogenannten 100-jährlichen Hochwasserereignis schützen will. Dazu wird der Zweckverband zu seinen drei bereits bestehenden noch sechs weitere Hochwasserrückhaltebecken bauen, lokale Hochwasserschutzmaßnahmen und Objektschutzmaßnahmen durchführen, die das Land mit Fördergeldern unterstützt.


Elektromobilität Thema beim Mainauer Mobilitätsgespräch

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17.06.2010

Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner sieht Baden-Württemberg bei der Elektromobilität gut aufgestellt. "Baden-Württemberg spielt als Autoland bei der weiteren Elektrifizierung der Mobilität vorne mit. Mit der neu gegründeten Landesagentur e-mobil BW hat das Land einen wichtigen Impulsgeber und zugleich eine Plattform für den Erfahrungsaustausch geschaffen", so Ministerin Gönner am 17. Juni 2010 auf der Blumeninsel Mainau (Landkreis Konstanz) beim "Mainauer Mobilitätsgespräch". Die Agentur habe im März dieses Jahres ihre Arbeit aufgenommen. "Am 4. Juli startet in der Region Stuttgart ein erstes Teilprojekt eines Bundesprogramms zur Förderung der Elektromobilität in Modellregionen", kündigte Gönner an. Etwa 500 Elektroroller werden ab Juli auf den Straßen in der Region unterwegs sein. Die Region Stuttgart ist eine von ins-gesamt acht ausgewählten Modellregionen in Deutschland. "Zwar werden herkömmliche Antriebskonzepte noch über längere Zeit das Straßenbild prägen. Die Elektrifizierung schreitet jedoch weiter voran. Da ist es notwendig die Entwicklung mit zu bestimmen", so Gönner.


Nachhaltigkeitskongress „Gemeinsam Zukunft gestalten“

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16.06.2010

Ministerpräsident Stefan Mappus und Ministerin Tanja Gönner setzen sich für ein nachhaltiges Baden-Württemberg ein. „Mit der Nachhaltigkeitsstrategie haben wir neue Strukturen der Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen. In enger Kooperation mit dem Land soll dies weiter zukunftsfähig gemacht werden. Wir freuen uns, dass in den drei Jahren Laufzeit der Strategie eine Vielzahl von Akteuren im ganzen Land mobilisiert werden konnten“, sagte Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner auf dem Kongress.

Gönner:„Die Nachhaltigkeitskonferenz hat entschieden, mit rund 1,2 Millionen Euro sieben neue Projekte und eine Jugendinitiative, bestehend aus Aktivitäten speziell für Jugendliche, aus Mitteln des Impulsprogramms Baden-Württemberg für die Nachhaltigkeitsstrategie zu fördern.“ Darunter sei auch das Projekt „Integration gemeinsam schaffen“. Es werde mit 550.000 Euro aus dem Impulsprogramm und mit erheblichem personellem und finanziellem Einsatz der Bosch Stiftung, der Breuninger Stiftung und des Justizministerium unterstützt. „Dies ist ein besonders gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation von staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren“, lobte Ministerpräsident Mappus.

„Wir haben hier eine Plattform geschaffen, auf der Erfahrungen weiter gegeben, verschiedene Ansätze diskutiert und die Akteure weiter vernetzt werden können“, betonte Ministerin Gönner. „Aus diesem Grund setzen wir nicht nur auf die Impulse durch unsere Referenten und Diskutanten, sondern wollen die Diskussion der rund 500 Teilnehmer untereinander durch moderierte Tischdiskussionsrunden unterstützen.“