TANJA GÖNNER

Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
Ministerin a.D.

Das eine Tun, ohne das Andere zu lassen
Schrift:  a - A

Unterwegs in Baden-Württemberg 2024

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Gebrannter Ölschiefer auf der Schiene

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28.05.2010

Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner  war zum Start des Zugverkehrs mit gebranntem Ölschiefer des Zementwerkes Holcim GmbH von Dotternhausen in die Schweiz in Dotternhausen (Zollernalbkreis). "Innovative und bundesweit einzigartige Maßnahme ist der Transport von gebranntem Ölschiefer per Bahn in die Schweiz", lobte die Ministerin. Auch das Engagement in der Vergangenheit von Wirtschaft und Kommunen zum Erhalt der Bahnstrecke Balingen - Schömberg sei beispielhaft. Die 500.000 Euro seien gut angelegt. "Nur durch diesen Einsatz kann in 2011 das 100-jährige Jubiläum gefeiert werden", so Gönner. Der Einsatz habe sich gelohnt, denn es fände mehr denn je Gütertransport auf dieser Strecke statt, mit weiter steigender Tendenz. In den letzten sechs Monaten konnten so 50 Sonderzüge gefahren werden. Damit seien rund 2.000 Lastkraftwagenfahrten vermieden worden.


Wanderung im Pfrunger Burgweiler Ried

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22.05.2010

Wanderung  im Pfrunger Burgweiler Ried

22.05.2010 Ministerin Tanja Gönner wanderte anlässlich des Internationalen Tags der biologischen Vielfalt am 22. Mai 2010 im Pfrunger Burgweiler Ried. Die Wanderung wurde von der Stiftung Naturschutz organisiert und traf auf große Resonanz. Naturschutz braucht breite Unterstützung. Mit unterschiedlichsten Initiativen wie der Ausbildung von Konfliktberatern im Artenschutz, dem Aktionsplan "Biologische Vielfalt" oder der Umsetzung der Europäischen Richtlinie NATURA 2000 würde das Land der negativen Entwicklung entgegen steuern. Um langfristig erfolgreich zu sein, braucht es aber dazu auch eine breite Unterstützung der Bevölkerung", so Gönner. "Dafür werben wir und darauf wurde mit dem Aktionstag aufmerksam gemacht."

Foto1: Bernd Reißmüller
Foto2: Günter Metzger


Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen gegründet

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04.05.2010

In Stuttgart wurde die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg gegründet. Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner will mit den Kommunen mit vereinten Kräften  den Radverkehr im Land noch weiter voranbringen. Der Karlsruher Baubürgermeister Michael Obert wurde zum Vorstandsvorsitzenden gewählt.

Für eine dauerhafte, wirksame und effiziente Förderung des Radverkehrs sind Kooperationen zwischen dem Land und den Kommunen und den Kommunen untereinander von zentraler Bedeutung.

Gründungsmitglieder des kommunalen Netzwerks sind die Städte Böblingen, Esslingen, Fellbach, Filderstadt, Freiburg, Friedrichshafen, Heilbronn, Heidelberg, Heidenheim, Karlsruhe, Kirchheim unter Teck, Leonberg, Lörrach, Mannheim, Offenburg, Stuttgart, Tübingen sowie die Landkreise Göppingen und
Karlsruhe. Zum Vorstandvorsitzenden wurde der Karlsruher Baubürgermeister Michael Obert und zu seiner Stellvertreterin Frau Bürgermeisterin Beatrice Soltys (Stadt Fellbach) gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Oberbürgermeister Boris Palmer (Stadt Tübingen), Frau Bürgermeisterin Marion Dammann (Stadt Lörrach) und Bürgermeister Günter Riemer (Stadt Kirchheim unter Teck). Die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen wird bei der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) eingerichtet.


Auftakt der „Bundesweiten Naturerlebniswoche“

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28.04.2010

In Eutingen (Landkreis Freudenstadt) fand mit Umweltministerin Tanja Gönner die Auftaktveranstaltung zur "Bundesweiten Naturerlebniswoche" statt. "Wer Natur erkennt, ist auch in der Lage, Umwelt zu schützen", erklärte Ministerin Gönner. "Es ist deshalb wichtig Natur zu erleben." So könnten Verständnis und Einsicht in ökologische Zusammenhänge vermittelt und die Menschen dafür gewonnen werden, sich für die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen zu engagieren, betonte Gönner. Vor allem bei jungen Menschen drohe eine Entfremdung von Natur und Umwelt. "In der Konkurrenz zu modernen Medien verbleibt häufig nur noch wenig Zeit, die vielfältigen Möglichkeiten sich in der Natur und Umwelt zu bewegen auch zu nutzen." Landesweit über 300 Veranstaltungen seien in der Woche vom 2. bis 9. Mai 2010 geplant und damit nahezu doppelt so viele wie noch im Vorjahr. "Das ist eine erfreulich positive Resonanz." Bei der Weitinger Mühle in Eutingen im Gäu überzeugte sich die Ministerin selbst von den vielfältigen Angeboten des Naturerlebnislandes Baden-Württemberg: Bei einer kurzen Kanufahrt auf dem Neckar an der Eyachmündung und der anschließenden Enthüllung einer Gänsesäger-Nisthilfe als Symbol für den Erhalt der Artenvielfalt kamen Umweltbildung, Naturerlebnis und Natur- und Artenschutz zusammen.


Ministerin Gönner zu Gast in Kressbronn

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25.04.2010

Ministerin Tanja Gönner sprach beim Politischen Frühschoppen des CDU-Ortsvereins Kressbronn. Im Mittelpunkt stand das Thema „Energiekonzepte der Zukunft“. „Jede Kilowattstunde, die nicht verbraucht wird, ist eine gute Kilowattstunde“, mahnte die Ministerin zum Energiesparen. Denn man müsse sie weder bezahlen noch produzieren. Um den Anteil der regenerativen zu steigern, seien allerdings neue Netze und Speichermöglichkeiten nötig. In der anschließenden Diskussion wurde die B 31 thematisiert. Die Ministerin zeigte Verständnis, dass die Bürgerinnen und Bürger ungeduldig sind. Die Planungen für den dreistreifigen Ausbau laufen. Der Bau ist nach Ansicht der Ministerin aus Um- und Ausbaumitteln finanzierbar. Allerdings gab es von ihr keine Jahreszahl – dazu seien noch zu viele Fragen offen.


Tanja Gönner in Leinfelden-Echterdingen

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17.04.2010

Ministerin Tanja Gönner, Oberbürgermeister Roland Klenk und die CDU Mitglieder des Gemeinderates und des Vorstandes trafen sich zum Vor-Ort-Termin auf der Autobahnbrücke in Oberaichen. Der Geräuschpegel dort entfachte eine rege Diskussion. Hervorragender Wirtschaftsstandort und insoweit nahezu eine Insel der Glückseeligen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite eine fasst unlösbare Aufgabe, in einem prosperierenden Wirtschaftsraum mögliche negative Folgen für Mensch und Umwelt in den Griff zu bekommen. In einer fairen, wenn auch streitbaren Partnerschaft sieht die Ministerin gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Roland Klenk und dem CDU-Stadtverband dennoch die Chance, Wege und Kompromisse zu finden, die Belastungen auf den Fildern zu vermindern.


Tanja Gönner in Herrenberg

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24.01.2010

Umweltministerin Tanja Gönner sprach beim Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbands Herrenberg zum Thema "Energiepolitik im Wandel". "Der eingeschlagene Weg zur Senkung der Treibhausgasemissionen durch mehr Energieeffizienz und den Ausbau erneuerbarer Energien muss weiter konsequent vorangetrieben werden", mahnte Gönner in ihrer Rede. Die Ökoenergien stünden für den Wandel zur dezentralen Energieerzeugung. Wenn auch das internationale Weltklimaabkommen bei der Konferenz in Kopenhagen hinter den Erwartungen zurückblieb, müsse Deutschland seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz weiter behaupten, betonte die Umweltministerin

Mit regionalen Konzepten könnten wichtige Impulse für die dezentrale Energieversorgung gegeben werden. "Fast jede Region hat eigene spezifische Ressourcen. Die sich bietenden Möglichkeiten müssen so genutzt werden wie sie vorhanden sind. Dazu braucht es regionale Planungen und Konzepte. So soll landesweit bis 2020 der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung von derzeit über 13 Prozent auf 20 Prozent gesteigert werden. "Wir brauchen aktive Mitstreiter", so Gönner. Städte und Gemeinden seien beim Klimaschutz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien als Vorbilder gefragt. Viele Gäste waren der Einladung in die Alte Turnhalle in Herrenberg gefolgt.


Neujahrsempfang der CDU Rheinstetten

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10.01.2010

Beim Neujahrsempfang der CDU Rheinstetten wirbt Umweltministerin Tanja Gönner für eine konstruktiv-kritische Unterstützung der Bürger auf dem Weg aus der Krise. 2010 werde zeigen, wer Lehren aus der Finanzkrise gezogen hat und welche dies sind.
Im Umweltbereich, sagte die Ministerin, sei es unabdingbar sich in diesem Jahr im Bereich Energieeffizienz gut aufzustellen. Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind die Zukunft. Sowohl global als auch kommunal ist eine nachhaltige Umwelt- und Energiepolitik wichtig.
Im Anschluss an ihre Rede trug sich die Ministerin in das goldene Buch der Stadt ein.


Festrede bei DWA Jahrestagung

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22.11.2009

Umweltministerin Tanja Gönner bei der Jahrestagung des Landesverbandes der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) in Baden-Baden: "Umweltpolitik im Land trägt Früchte: Anschluss bei der Abwasserbeseitigung bei über 99 Prozent und bei der Regenwasserbehandlung über 93 Prozent." Auch bei der thermischen Verwertung von Klärschlamm hat es eine sehr gute Entwicklung gegeben. Von 31 Prozent im Jahr 2001 ist der Anteil auf derzeit 87 Prozent angestiegen. Dies sind Spitzenwerte in Deutschland. "Die aufwändigen und kostenintensiven Gewässerschutzmaßnahmen haben Wirkung gezeigt, die Wasserqualität in Bächen und Flüssen ist besser geworden", freute sich die Ministerin.

Die Förderung von Abwasseranlagen durch das Land und die Arbeit der DWA in den Kläranlagennachbarschaften ist eine gemeinsame Erfolgsgeschichte. Die hohe Qualität in der Abwasserbehandlung trägt ganz wesentlich zur Verbesserung der Gewässergüte im Land bei.


Baubeginn des Hochwasserrückhalteraums Weil-Breisach in Efringen-Kirchen

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20.11.2009

Am Rhein bei Efringen-Kirchen (Landkreis Lörrach) erfolgte im Beisein von Umweltministerin Tanja Gönner der erste Spatenstich für den ersten Abschnitt des Hochwasserrückhalteraums Weil-Breisach. "Mit dem Bau wird ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung des Hochwasserschutzes am Oberrhein erreicht." Der Hochwasserrückhaltraum Weil-Breisach ist der größte noch zu bauende Hochwasserrückhalteraum im 'Integrierten Rhein Programm', betonte Gönner. Der Rückhalteraum hat ein Fassungsvolumen von 25 Millionen Kubikmetern, dies entspricht in etwa dem Volumen des Titisees. Bei Gesamtkosten von rund 130 Millionen Euro investiert das Land rund 76 Millionen Euro in das Bauprojekt. 41,5 Prozent der Kosten übernimmt der Bund. "Leitbild und Lehrmeister für den künftigen Rückhalteraum ist die Natur", so Gönner. Eine solche Lösung, die naturnah ist und künftig weitgehend ohne menschliche Steuerung auskommt, sei ganz im Sinne Nachhaltigkeit.